Mythen des Wahlkampfs

Hintergründe zu den Vorkommnissen im Altenwohnheim Zell

Stadtspaziergänge

Was bisher geschah …

Ausgewählte Umsetzungen seit dem Jahr 2010, die wir nicht alle allein gemacht haben, bei denen wir aber glauben, dass sie ohne uns nicht möglich gewesen wären. Gleichzeitig danken wir allen, die das mit uns gemeinsam möglich gemacht haben oder von denen oft auch die Initiative ausgegangen ist. Denn auch das ist wichtig, dass man nicht nur eigene Ideen gut findet, sondern alle, die gut sind für unsere Stadt.

Hier also – auf 22 Seiten – die bis 2022 erreichten Ziele:

Einleitung
I
Die Stadt

I. Die Stadt

Kufstein soll sich weiter in Richtung einer Stadt mit hoher Lebensqualität entwickeln, wozu eine qualitätsvolle Wohnsituation, gute Bildungsangebote für alle Altersstufen, eine gute Arbeitsmarktsituation sowie ein reichhaltiges Sport- und Kulturangebot in einer gesunden Umgebung zählen. Aus diesem Grund haben wir zu all diesen Sachgebieten Vorschläge erarbeitet, die dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen. Wir haben in 12 Jahren seit 2010 auf all diesen Gebieten schon sehr viel bewegt –  es ist aber unser Ehrgeiz, hier noch viele Impulse zu setzen, da die Entwicklung einer Stadt nie zu Ende geht, sondern einen Prozess darstellt, den wir maßgeblich mitgestaltet haben und auch in Zukunft weiterhin mitgestalten wollen.

Was bisher geschah …
Errungenschaften
II
Bevölkerung

II. Bevölkerung

Die Bevölkerung von Kufstein soll so bald wie möglich die Zahl von 20.000 Hauptwohnsitzen erreichen, sodass wir in die Lage versetzt werden, die für die seit Jahren steigende Bevölkerung notwendige Infrastruktur zu finanzieren. Die stets gestiegene Attraktivität unserer Stadt hat sich natürlich auch darin niedergeschlagen, dass Menschen einerseits hier nicht gerne wegziehen, andererseits aber sehr wohl aus anderen Gemeinden zuziehen wollen. Ein unbeschränktes Bevölkerungswachstum ist allerdings nicht unser Ziel, wir möchten nach Erreichung von 20.000 EinwohnerInnen ein möglichst moderates Wachstum anstreben, was durch eine restriktive Raumordnung gewährleistet werden soll. Unsere Wohnungsvergaberichtlinien gelten auch nur für Personen, die hier schon leben oder mehrjährig arbeiten.

Die laufende Attraktivierung unserer Stadt soll nicht unter dieser Zielvorgabe leiden. Hauptsächlich müssen wir Wohnraum für all jene schaffen, die hier bereits leben, sich aber verändern wollen, aus welchem Grund auch immer. Als Stadt mit 20.000 EinwohnerInnen erhält Kufstein einen erhöhten Beitrag an den Abgabenertragsanteilen des Bundes, was für die Finanzierung der städtischen Infrastruktur mit Kindergärten, Schulen, Sport- und Kultureinrichtungen, Altenwohnheime etc. wichtig ist.

I
Die Stadt
III
Bildung

III. Bildung

Schon unsere Liste der Kandidatinnen und Kandidaten, aber auch die Umsetzungen der letzten 12 Jahre zeigen, dass wir zum Thema Bildung die mit Abstand höchste Kompetenz von allen Gruppierungen im Gemeinderat aufweisen. Neben der derzeitigen Direktorin des Gymnasiums in Kufstein, Mag. Karin Eschelmüller, und dem Gymnasialprofessor der Internationalen Schule, Dr. Klaus Reitberger, werden sich in Zukunft auch der ehemalige Gymnasialprofessor, langjährige FH-Lektor an der FH Kufstein und Gründungsdirektor der Internationalen Schule Kufstein, Mag. Herbert Madl, und der Oberstufenprofessor der HLW, Mag. Horst Karrer, um die Schul- und Studienthemen kümmern. Mit Shiva Swist-Standl und Manuel Hofer unterstützen uns zwei aktuell Studierende auf unserer Liste und können auch ihre praktischen Erfahrungen mit moderner Bildung mit einbringen.

Mit Vizebürgermeisterin Brigitta Klein und Andrea Krumschnabel (Autorin des Sachbuches „Rückenwind für Kinder“ und pädagogische Leitung Schubi Du) stehen für das Thema Kleinkindpädagogik zwei wahre Kennerinnen der Szene auf unserer Liste, die mit ihrer Firma Life und Business seit einem Jahrzehnt hunderte BetreuerInnen für solche Einrichtungen ausgebildet haben.

Für manche im Gemeinderat haben wir schon zu viel auf diesem Gebiet getan, wir stehen aber dazu und werden uns davon nicht abbringen lassen, nachdem Kufstein hier in Tirol schon jetzt eine führende Rolle spielt. Vizebürgermeisterin Brigitta Klein hat die Bildungsagenden zuletzt wieder persönlich übernommen, damit sowohl die Kleinkindpädagogik als auch die internationale Ausrichtung der Bildung in unserer Stadt vorangetrieben werden.

Kufstein versteht sich als Stadt der Bildung, wobei das Bildungsangebot von der Kleinkindbetreuung bis zur Fachhochschule reicht. Das Bildungsangebot in Kufstein ist breit gefächert, wir streben dennoch in weiterer Folge noch die Einrichtung einer höheren technischen Schule in Kufstein an. Eine mögliche Kooperation mit der HLW steht in dieser Frage im Raum. Darüber hinaus gibt es in Kufstein viele einschlägige Firmen, die man ebenfalls einbeziehen sollte.

Zur Beibehaltung und zum Ausbau eines breit gefächerten und hochwertigen Bildungsangebotes soll die Stadt Kufstein auch in Zukunft die Bildungseinrichtungen finanziell bestmöglich unterstützen. Trotz des bereits massiven Ausbaus des Bildungsangebotes in Kufstein soll auf dem Gelände des derzeitigen Kasernenareals eine weitere Bildungseinrichtung errichtet werden, welche zumindest einen Kindergarten und eine Volksschule samt Sportmöglichkeiten umfasst. Alternative Bildungsangebote sollen in Kufstein möglich sein und auch von der Stadt (weiterhin) unterstützt werden (z.B. Waldorfschule, „Glücksschule“, bzw. jeder Schultyp, der die notwendigen gesetzlichen und qualitativen Kriterien erfüllt).

Wir prüfen derzeit gerade, ob man nicht daran denken sollte, kleinere Volksschulen zu bauen, dafür aber in jedem Stadtteil. Eine eigene Volksschule je für Endach und für Weissach würde den Schulweg der Kinder massiv verkürzen und den Transport durch die Stadtteile vermeiden. Eine Volksschule Endach würde etwa sofort die Volksschule in Zell entlasten und dort Platz für künftige Kinder aus dem Stadtteil Zell schaffen.

Die Internationalisierung der Schulen haben wir bereits gestartet, zwei Klassen der Volksschule Sparchen, der dortige Kindergarten und zwei Klassen der Unterstufe der Internationalen Schule Kufstein waren vom ersten Tag an sehr gefragt. Unser Ziel ist es, dieses Angebot auf alle Volksschulen in Kufstein auszuweiten, alles natürlich auf freiwilliger Basis für unsere Kinder.

Wir wollen die Nachmittagsbetreuung an den Schulen laufend verbessern und dabei auch die Angebote aus Sport, Musik, Theater und anderen Künsten erweitern. Auch das Thema „Gesundes Essen“ soll weiter ausgebaut werden. Schon jetzt bieten wir vom Frühstück bis zum Mittagessen Verköstigung für unsere Kinder. Mit Karin Ritzer, im Zivilberuf Yogalehrerin und Vitaltrainerin für Kindergesundheit, sind wir hier bestens fachlich unterstützt.

Wir werden durch den Ausbau der Ganztages- und Ganzjahresbetreuung durch den „Ferienexpress“, die „Kindersommer-Uni“ und den Ganzjahreskindergarten dafür Sorge tragen, dass berufstätigen Eltern familienfreundliche Betreuungszeiten zur Verfügung stehen. Die Vereinebarkeit von Beruf und Familie wird bei uns gelebt und dadurch ist die Stadt für Familien äußerst attraktiv.

Den Baby- und Kleinkindempfang wollen wir weiterführen, einen Bibliotheksempfang für Kinder unter 3 Jahren ebenfalls und so unsere Kinder schon sehr früh zum Thema Buch und Lesen heranführen.

Unsere Kinderspielplätze wollen wir noch speziell für Kleinkinder unter 3 Jahren adaptieren und ausbauen und in vielen Bereichen mit Wasserplansch-Bereichen ergänzen.

Die Bildung soll breit aufgestellt sein, daher haben wir zuletzt mit der Volkshochschule Kufstein erstmalig einen mehrjährigen Fördervertrag abgeschlossen, damit diese wichtige Einrichtung im Haus der Vereine Büro- und Schulungsräumlichkeiten anmieten kann.

II
Bevölkerung
IV
Diversität und Inklusion